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Das österreichische Nationalteam ist jetzt vollständig für die Unterwasserrugby Europameisterschaft in Helsinki angekommen.

Die 16 Damen aus den Vereinen STC Graz und UWRC Wien sind jetzt alle in Helsinki - bereit für die EM. Am Dienstag wird um 13:00 Uhr (MEZ) in der Pirkkola sports park swimming hall das erste Spiel gegen die Damen aus Deutschland gespielt.

Bis dahin steht in den nächsten Tagen noch Equipment-Check, Taktikfeinschliff, ein paar kurze Trainingssessions und Einspielen im Wettkampfbecken am Programm.

 

Alle Bilder der österreichischen Damen sind unter Fotos und Videos zu finden.

 

Das Lineup für die EM sieht wie folgt aus:

Spielerinnen

 Sophie BARTENSTEIN

Julia BRAUNEGG

Nausikaa DECKER

Isabella DIEM

Karin EISENHUT

Bilim ERBAS

Magdalena FINK

Sabine FÜHRER

Dido MASSIMO

Ulrike MAYER

Sabrina SCHEUER

Denise SCHMUTZ

Steph…

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Julia Braunegg ist seit August 2016 Leiterin der österreichischen Kommission für Unterwasser-Rugby des TSVÖ. Am Trainingslager der österreichischen Nationalteams am Olympiazentrum in Rif, Salzburg konnten wir über den Weg zum nächsten großen Ziel, der Europameisterschaft in Budapest, sprechen.

Uwr.at: Beide Nationalmannschaften starteten gerade in die Saison 2017. Welche Veränderungen gab es in letzter Zeit?

Braunegg: Die größte Neuigkeit für die Kommission ist sicher, dass wir jetzt zwei Kader statt nur einem betreuen, wobei das Damenteam schon vor meiner Zeit gegründet wurde. Dieses Trainingslager ist das zweite, bei dem Damen und Herren gemeinsam trainieren. Grundsätzlich ist zu sagen: Nach einer Einarbeitungszeit läuft die Arbeit innerhalb der Kommission immer koordinierter ab. Damen wie Herrenkader wachsen zahlenmäßig, was gut für den österreichischen Unterwasser-Rugby ist.

Sie waren dieses Wochenende auch als Spielerin im Wasser: Wie war der Eindruck in der Gruppe?

Ich konnte die Damen gut beobachten und muss klar sagen: Da hat sich in den letzten zwei Tagen viel getan. Im Vergleich zum Vorjahr ist deutlich zu spüren, wie sich der Teamgeist positiv entwickelt.…

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Am gemeinsamen Trainingslager in Salzburg trafen die Trainer des Nationalteams für die Herrenmannschaft eine Auswahl. Die Besetzung der Damen zur EM wird im März feststehen.

Vom 14.-15.1 fand im Olympiazentrum Salzburg das erste Trainingslager des neuen Jahres statt. Für den österreichischen Unterwasser-Rugby eine wichtige Zeit, das letzte halbe Jahr vor Beginn der Europameisterschaft in Budapest zu planen. Dreizehn Damen und siebzehn Herren wechselten bei den intensiven Wasserzeiten ab, hatten zwischendurch Taktikbesprechungen und Trainingseinheiten im Turnsaal.

Für das Herrenteam nominierten die Trainer Uwe Wiesner und Heinz Frühwirth einen Kader von achtzehn Männern, die für die EM im August zur Verfügung stehen werden. Jan Kindermann, Trainer des Damenteams, lässt sich noch nicht in die Karten blicken, gibt seine Nominierung aber im März bekannt.

Nominiert sind: (in alphabetischer Reihenfolge) Ignatius Fickert, Arthur Fuchs, David Fuchs, Peter Kalchgruber, Jan Kindermann, Matthias Neunteufel, Stefan Nuncic, Karl Richter-Trummer, Gernot Ribitsch, Paul…

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Am dritten Adventwochenende fuhr der österreichische Perspektivkader nach Aachen zur Printe, einem internationalen Einladungsturnier.

Für die Nationalmannschaft ein willkommener Test, um Gelerntes nach dem Trainingslager in Würzburg umzusetzen. Die ersten Spiele im gemischten Feld sprachen für sich: Gegen den ersten Gegner DUC Hamburg lautete der Spielstand nach fünfzehn Minuten 4:0 (Schawarz 2x, Rosenkranz Paul, Richter-Trummer). In der zweiten Partie gegen den SV Rheine schossen die Österreicher fünf Tore (Wanko Raphael 2x, Schenkeli, Fuchs Arthur, Schneiderbauer).

Im dritten Spiel gegen die deutsch U21 Mannschaft, dem amtierenden Vizeweltmeister, ging Österreich durch einen Treffer von Andreas Schneiderbauer in Führung, leider folgten drei Gegentreffer der jungen Deutschen. Nach dem 2:3 (Schenkeli) schien für Österreich wieder alles offen. Die letzten drei Minuten wurde nur noch am gegnerischen Korb gekämpft, der Ausgleich war denkbar nahe. Leider endete die Partie jedoch 2:3.

Die weiteren Spiele in der Vorrunde: Ö vs Luxemburg 12:0; Ö vs Bielefeld 3:0; Ö vs Krefeld 1:3; Ö vs Aachen 3:0; Ö vs „Neue Deutsche…

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Am Wochenende fand in Mülheim der 49. „Kampf um den Goldenen Ball“ statt, im Rahmen dessen der österreichische Damenperspektivkader beim Damenturnier „Kampf um den Diamantenen Ball“ teilnahm.

SGWG - Gambatte (japanisch für: Gib Dein Bestes!)– mit diesem Kampfschrei ging es ab ins Wasser.

Im ersten Spiel trafen sie auf die Damen des DUC Hamburg, die von einigen Spanierinnen unterstützt wurden. Für dieses Spiel rechneten sich unsere Damen im Vorfeld die größten Chancen auf einen Sieg aus. Von der ersten Sekunde an dominierten die österreichischen Damen die Partie. Nach elf Minuten durchlaufender Zeit konnten sich vier Spielerinnen (Tomschitz, Braunegg, Schmutz, Scheuer) in die Torschützinnenliste eintragen. Die Partie endete mit einem Stand von 4:0.

Im Anschluss mussten unsere Damen gegen die Turniersiegerinnen des letzten Jahres vom UC Langen ins Wasser. Trotz des gewonnenen Selbstbewusstseins aus dem vorangegangenen Spiel, konnten in dieser Begegnung drei Tore nicht verhindert werden. Endstand 0:3. Ebenso wusste man um die Stärke der Spielerinnen des FS Duisburg, die nun auf unsere Damen warteten. Obgleich das Spiel 0:4 beendet wurde, ging man mit einem positiven…

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Am Samstag, 22.10.2016 findet in Rif bei Salzburg die österreichische Staatsmeisterschaftshinrunde in Unterwasserrugby statt. Für diesen Event wurde wieder ein (Unterwasser-) Livestream aufgebaut. Weitere Infos, Bilder, Ergebnisse sind hier zu finden.

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Österreichische Nachwuchsspieler machten am zweitägigen, international besetzten Turnier in Bergamo, Italien eine gute Figur. Die Mannschaft, obwohl nicht Favorit, gewann das Turnier in fünf Spielen.

Um auf kommende Welt- und Europameisterschaften vorbereitet zu sein wurde ein österreichischer Perspektivkader aus Nachwuchsspielern gegründet, der durch gemeinsame Turniererfahrung den österreichischen Unterwasserrugby vorantreiben soll. Als Gast bei der vierten Runde der „Trinations-League“ in Bergamo waren die Gegner aus der Schweiz, Italien und Spanien jedoch nicht zu unterschätzen.

Die Zielsetzung lautete also: Die Mannschaft soll sich zusammenfinden und Teamgeist entwickeln. Jedoch herrschte Unsicherheit, welche eigene spielerische Qualität zu erwarten war, viele der Spieler sprangen das erste Mal gemeinsam ins Wasser. Daher war die Auslosung nicht ideal, bekam die neue Mannschaft doch als ersten Gegner Firenze, den langjährigen italienischen Meister. Ein Sieg in der Vorrunde war jedoch ausschlaggebend für die weitere Platzierung.

Trotz einiger Schwächen konnte das Team das Spiel souverän mit 6:2…

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Am Sonntag, 3.4.2016 findet in Wien auf der Schmelz die österreichische Staatsmeisterschaftsrückrunde in Unterwasserrugby statt. Für diesen Event wurde wieder ein (Unterwasser-) Livestream aufgebaut. Weitere Infos, Bilder, Ergebnisse sind hier zu finden.

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English version: see below. Die beiden Österreichischen Unterwasser-Rugby Nationalteams trafen sich zu einem zweitägigen Training in Salzburg. Das Märzwochenende wurde produktiv genutzt: Die Spielerinnen und Spieler schwammen, tauchten, taktierten und gingen - motiviert durch den Trainerstab - an ihre Leistungsgrenzen.

Nachdem sich die Herren bei der WM 2015 in Cali den siebten Platz verdient hatten, mussten neue Ziele definiert werden. Gleichzeitig formierte sich im letzten Jahr erstmals ein österreichisches Damen-Nationalteam. Das Trainerteam - bestehend aus Jan Kindermann für die Damen sowie Uwe Wiesner und Co-Trainer Heinz Frühwirth für die Herren - erarbeitete ein enges Programm aus sich abwechselnden Blöcken von Spielzeit, Schwimmzeit und Theorieeinheiten. So wimmelte es im Universitäts- und Landessportzentrum in Rif nur so vor Spielerinnen und Spielern, die sich gegenseitig motivierten: "Die enge Planung am Wochenende war super, ich wollte während der Beckenzeit mein Bestes zu geben" meinte etwa Kaderspieler Matthias Neunteufel.

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Das österreichische Damenteam fährt unter der Schirmherrschaft dieses Wochenende zum zweiten Mal zum nach Berlin: Zum internationalen Cup der Vereinsmeister 2015. Den vierzehn Damen stehen drei anstrengende Tage mit acht ernst zunehmenden Gegnerinnen bevor.

Vor zwölf Monaten galt die Devise: "Dabei sein ist alles." Die meisten Spielerinnen waren neu im Sport, hatten wenig gemeinsames Training und zuvor nicht gegen nennenswerte Damenmannschaften gespielt. Die Spiele wurden dann auch klar verloren. (0:14, 0:9, 4,1) Ein Grund aufzutauchen und die Flossen auszuziehen? Nein.

Seit dem letzten Jahr ist einiges geschehen: Das Damenteam absolvierte sechs Spieltage in der österreichischen und tschechischen Liga gegen reine Herrenteams, traf sich zwischen Wien und Graz regelmäßig zum gemeinsamen Training und nahm an den Damenturnieren in Florenz und Mülheim teil.

Seitdem herrscht eine Aufbruchsstimmung: Obwohl in Florenz auf Augenhöhe gespielt wurde,…

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