Jahresabschluss 2017
Einmal noch Tief Durchatmen!
Wegen Überfüllung geschlossen
Am Sonntag den 17.12. fand eines der größten Trainingslager des österreichischen Damennationalteams statt. 25 Spielerinnen hatten sich bis dahin angekündigt und der Trainer überlegte bereits wie er so viele Damen im doch eher kleineren Neunkirchen unterbringen sollte.
Doch wie es der Winter so mit sich bring, vielen Krankheitsbedingt noch sechs Spielerinnen aus und so kam man mit dem Platz im Becken recht gut zurecht. Lediglich beim Einschwimmen war Vorsicht geboten, sonst wurde man schnell mit einer Flosse im Gesicht beglückt!
Das Ziel dieses Trainingslagers war es, neben dem Aufbau der jungen Spielerinnen, das Ballhandling unserer Damen zu verbessern. Die Spieler des Championscups hatte man sich angesehen und ausgewertet und es war klargeworden, dass das Team noch viel mehr aus sich herausholen könnte, wenn der Ball so viel wie möglich offen geführt wird. So wurden dann auch die Übungen geplant. Es gab Passübungen und Konterübungen und die beine Nationaltrainer Jan und Heinz überwachten die Übungen genau.
Aber auch der Spielspaß sollte nicht zu kurz kommen und so blieb den Damen auch genügend Zeit die Inputs der Trainer in einem richtigen Spiel umzusetzen. Zu Beginn noch ein bisschen zurückhaltend, war man es doch bei dem gemischten Spiel gewohnt, nicht direkt ins Tor zu schwimmen, wurde dann doch recht schnell wieder mit dem üblichen Ehrgeiz der Torangriff ausgeführt. Die Spiele waren schnell und Konterstark und man konnte beobachten wie beide Teams immer mehr aufdrehten, jeder wollte ein Tor schießen und nur ja keines bekommen.
Doch jede Mannschaft wird irgendwann müde und so mussten die Trainer dann doch auch einige Pausen machen, wenn im Spielverlauf die Raufereien und Klammereien Oberhand gewannen. Die letzte Einheit wurde dann noch für ein paar Torangriffsübungen verwendet um die Torgefährlichkeit der österreichischen Damen zu erhöhen. So endete dann auch das Trainingslager am Abend und die Spielerinnen machten sich erschöpft aber glücklich auf den Heimweg.
Ein erster Schritt in Richtung WM 2019 in Graz wurde also bereits gesetzt.