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Felix Cup 2013

Erstellt von Uwe W. | | Kader

Erstmalig konnte unsere Mannschaft am traditionellem und größten UW-Rugby Turnier Europas in Göteborg teilnehmen. Dieses Jahr waren 13 Herren-Teams aus 6 Nationen u.a. 3 Teams aus Kolumbien an den Start gegangen.

Unsere Mannschaft des TSVÖ hatte einen sehr positiven Turnierverlauf und konnte nur durch die Weltmeister aus Norwegen gestoppt werden. Die Gruppenauslosung versprach uns eine sehr schwierige Gruppe wobei wir mit Castors (Kolumbien) und Molde sehr hohe Hürden zu bewältigen haben sollten.

Das erste Spiel gegen Castors wurde von uns sehr gut geführt, wir hatten mehr Spielanteile. Leider konnten wir zunächst zwei Großchancen nicht nutzen und so kamen die Kolumbianer besser ins Spiel und konnten das Spiel ausgeglichen gestalten. Vier Minuten vor dem Ende konnte Raphael W. einen guten Angriff von uns mit einem Tor abschließen und somit haben wir dieses wichtige Spiel 1:0 gewinnen können.
Das zweite Spiel, gegen Trelleborg haben wir dominiert und konnten 4:0 gewinnen.
Als nächstes ging es gegen Molde, dem Champions-Cup Sieger der letzten Jahre und 80% der Weltmeistermannschaft.
Hier wurden uns unsere Grenzen aufgezeigt und wir verloren in einem hochklassigen Spiel mit 0:5.
In der zwischen Runde hatten wir es dann mit Berlin und Akkaren zu tun.
Trotz überlegenem Spiel von unsere Seite konnte Berliner ein 0:0 über die Zeit retten.
Jetzt mussten wir die starken Norweger von Akkaren besiegen um ins Halbfinale einziehen zu können.
Dieses Spiel verlief allerdings anders als erhofft.
Nach anfänglich ausgeglichenem Spiel, fingen wir ein Gegentor nach einem schnellem Angriff der Norweger.
Da wir gewinnen mussten, spielten wir offener und kassierten in kurzer Zeit zwei weitere Tore.
Dieses führte dann letztendlich zu einer 1:4 Niederlage.

Jetzt hatten wir es mit 2 schwedischen Mannschaften, um die Plätze 5-8 zu tun.
Mit den Siegen mit 1:0 gegen Esuf und 2:0 gegen West Coast konnten wir den guten 5. Platz sicherstellen.
Somit haben wir u.a. alle Teams des Gastgeberlandes und mehrfachen Weltmeisters Schweden hinter uns gelassen.